Eure Augenblicke mit Kleiner Feigling
Die besten Geschichten schreibt ja bekanntlich das Leben selbst. Immer wieder erreichen uns kleine und große Anekdoten rund um Kleiner Feigling. Du hast auch eine Story, die Du mit allen teilen möchtest. Dann zögere nicht, sie uns zu schicken.
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Eure Geschichten
Meeresrauschen
Unsere Volleyballmannschaft ist zwar leider nicht mehr aktiv, seitdem wir angefangen haben in die Lehre zu gehen, zu Studieren oder zu Arbeiten. Manche von uns sind auch weggezogen ins Umland, nach Hamburg, Köln oder sogar nach Nürnberg. Die Freundschaften hingegen sind geblieben. So schaffen wir es immerhin jetzt schon seit 4 Jahren in Folge, uns im Sommer immer an einem anderen Strand zur „Reunion“ zu treffen.
Der Feigling hat uns schon damals immer begleitet, wenn wir einen Sieg gefeiert haben. Deshalb ist er auch zu unserem jährlichen Strandurlaub dabei. Wir haben inzwischen sogar ein Ritual dazu entwickelt. Je nachdem, wie viele von uns mitfahren, brauchen wir 2-3 Partyboxen. Außerdem sind 2 Eimer im Gepäck. Am ersten Strandtag füllen wir dann die Eimer mit Eis und verteilen die Feiglinge auf die Eimer. Wir nehmen die Buckets mit zum Strand und quatschen über Gott und die Welt.
Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, wird der Tag mit jeder Runde Kleiner Feigling etwas lustiger und dann kommen die Wahrheit Fragen. Zum Beispiel: Wie oft hast du im letzten Monat Volleyball gespielt? Dabei darf der Schlechtesten sich keinen Feigling aus dem Bucket nehmen. Derjenige oder diejenigen, die bei der letzten Frage keinen Kleiner Feigling mehr abbekommen, zahlt die Shot-Runde im nächsten Jahr.
Kleiner Feigling goes JGA-msterdam
Die drei anderen Brautjungfern und ich haben den Junggesellinnenabschied von Nicole in Amsterdam geplant. Wir haben für ein Wochenende im Mai ein altes Segelboot mit 16 Betten im nahegelegenen Weesp gemietet. Am Freitag trudelten alle Mädels ein und wir saßen gemütlich bei Pizza und Wein zusammen, erzählten uns Geschichten und schwelgten in Erinnerungen.
Am Samstag fuhren wir dann nach dem Frühstück mit der Bahn nach Amsterdam rein. Im Gepäck: Kleiner Feigling. Als Partystimmungsbeautragte war ich verantwortlich für die Route, die Musik im Rucksack, das Filmen und einige der Spiele an unterschiedlichen Plätzen der Stadt. Was uns zuvor nicht klar war: Amsterdam ist so etwas wie die Hochburg der JGAs in Mitteleuropa. Schon am Bahnhof angekommen, trafen wir auf die ersten Männergruppen und es sollten über den Tag verteilt mehr als ein Dutzend werden. Was wir anfangs etwas nervig fanden, stellte sich für Nicole aber schnell als sehr hilfreich heraus. Am Dam, dem zentralen Platz Amsterdams angekommen, musste Nicole ihre erste Aufgabe erfüllen: Als Kosmetikerin musste sie 5 Männer finden, die sich von ihr mit Lippenstift und Lidschatten schminken ließen. Nach einigen Rückschlägen sprach sie eine Gruppe von Junggesellen an, die erst noch zögerlich waren. Dann zückte sie jedoch 6 Fläschchen Feigling und die Truppe willigte ein. Einer nach dem anderen wurde mit Pink und Grün aufgehübscht und sie tranken am Schluss gemeinsam eine Runde auf den Tag, die Liebe und das Glück.
Und der Anfang war geglückt: Die zukünftige Braut war happy, die Stimmung in der Gruppe super und alle nachfolgenden Stationen genauso unvergessliche Erlebnisse. Am Bloemenmarkt überzeugte Nicole mit ihrem Charme schnell 10 Passanten, ihr jeweils eine Tulpe für einen Euro abzukaufen. Während der Grachtenfahrt sang sie tapfer „My heart will go on“ von Céline Dion und erntete neben einigen schiefen Blicken auch sehr viel Applaus. Die Party nach dem Abendessen ging bis in die Morgenstunden, wir lauschten dem Vogelgezwitscher auf der Taxifahrt zurück zum Boot.
Gartenfeierei
Bei uns im Freundeskreis ist es im Sommer üblich, reihum zu einer Party im Garten einzuladen. Das nennen wir Gartenfeierei. Wir Grillen gemeinsam, jeder bringt etwas mit und so lassen wir den Tag gemütlich. Für meine Gartenfeierei hatte ich mir in diesem Jahr etwas Besonderes überlegt. Wir trinken zu vielen Anlässen gerne Kleiner Feigling. Jeder hat seine Lieblingssorte. Diesmal wollte ich die Fläschchen aber nicht wie sonst einfach so in den Kühlschrank oder auf den Tisch stellen. Ich knotete Bänder an die Flaschen und verteilte sie im ganzen Garten. In den Bäumen baumelten sie von den Zweigen, an den Büschen hingen sie zwischen den Blättern und in den Blumenbeeten lagen sie zwischen den einzelnen Stauden, mal kaum zu erkennen, mal strahlten sie mit den Blüten um die Wette. Die Regel lautete: wer mich findet, darf mich behalten. Ja es ging ein wenig wie beim Ostereisuchen zu: meine Freunde zogen los, fanden Feiglinge. Es war ein gelungener Spaß und hat unsere Gartenfeierei aufs nächste Level gehoben, das muss der nächste erstmal toppen.
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